Drei ungewöhnliche Fragen an einen Coach

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Man kann einem Coach viele Fragen stellen, nach den Ausbildungen, dem Werdegang, den Themen, die er oder sie abdeckt oder den angewandten Methoden. Aber woher wissen Sie, ob es sich um einen professionellen Coach handelt? Hier sind drei ungewöhnliche Fragen, mit vielleicht überraschenden Antworten.

Was bringt mir das Coaching?

Die Frage ist berechtigt – schließlich kostet das Coaching Zeit und Geld. Die offensichtliche Antwort ist: Sie erreichen Ihre Ziele. Nur könnten Sie das nicht auch ohne Coach? Um was geht es also wirklich? Im Coaching kommt es darauf an, Erkenntnisse zu gewinnen, Erkenntnisse über sich selbst, seine Stärken und Schwächen und sein Verhalten und mit diesen Erkenntnissen gleichzeitig die Motivation zu spüren, sie unverzüglich in die Tat umzusetzen. Solche Erkenntnisse nennt man auch Aha-Erkenntnisse. Die bringen zweierlei: Zeitersparnis und Spaß.

Ein Coaching bringt also Aha’s, die Sie Ihre Ziele erreichen lassen, Zeit sparen und dabei auch noch Spaß machen.

Wie gehen Sie vor?

Mit dieser Frage habe ich lange gehadert. Ist doch jedes Coaching einzigartig, weil man einzigartige Menschen bei ihren einzigartigen Zielen in einzigartigen Organisationen (neudeutsch Systemen) begleitet. Bei diesem Grad an Einzigartigkeit kann es kein standardisiertes Vorgehen geben. Alles was man zum Vorgehen sagen kann, könnte bei dem Menschen, der mir diese Frage stellt, auch anders ablaufen.

Das Vorgehen ist also individuell verschieden. Es hängt von Ihren Zielen ab, welchen Anspruch Sie an sich haben, wieviel Zeit Sie einsetzen können und natürlich auch von unerwarteten Ereignissen entlang des Weges. Im Coaching gibt es drei wesentliche Bausteine:

  1. Zuhören
  2. Fragen stellen
  3. Feedback geben

Daraus setzt sich jedes Coaching in einer individuell einzigartigen Art und Weise zusammen. Sie führen zu konkreten nächsten Schritten, die die Menschen stetig ihrem Ziel näherbringen.

Warum sind Sie Coach geworden?

Nun, warum wird man Künstler, Handwerker, Banker, Unternehmer oder Wissenschaftler?

Weil man es will.

Natürlich kann man nach „vernünftigen“ Antworten suchen, wie beispielsweise, dass man zuvor Unternehmensberater oder Trainer war und dann nach der natürlichen Weiterentwicklung suchte oder was auch immer. Man wird also Coach, weil man es will. Oder vielleicht weil man nicht anders konnte.

Fazit

Ein guter Coach zeichnet sich nicht nur durch seine Ausbildung und Methoden aus, sondern vor allem durch seine Fähigkeit, individuelle Erkenntnisse und Aha-Momente zu fördern. Diese Erkenntnisse helfen Ihnen, Ihre Ziele effizienter zu erreichen und dabei Freude am Prozess zu haben. Coaching ist ein einzigartiger und individueller Prozess, der auf Zuhören, Fragen stellen und Feedback geben basiert. Letztlich wird man Coach, weil man eine Leidenschaft dafür hat, Menschen auf ihrem Weg zu unterstützen und zu begleiten. Vertrauen Sie auf diese Leidenschaft und die individuellen Ansätze, um das Beste aus Ihrem Coaching-Erlebnis herauszuholen.