Burnout Prophylaxe in Form von Gruppencoaching für Manager
Von Hans Peter Wimmer
Fast täglich erreichen uns Meldungen über das stetig wachsende Burnout-Risiko. „80 Prozent der Deutschen fühlen sich gestresst, jeder dritte Deutsche fühlt sich im Dauerstress und steht pausenlos unter Strom – das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage. Es zeigt, dass die Folgen von Dauerbelastung inzwischen bedrohliche Ausmaße angenommen haben.“ Dies meldete Spiegel Online Wissenschaft schon am 14.5.2009 unter Berufung auf eine Studie von Techniker Krankenkasse, FAZ-Institut und Forsa. Die daraus resultierenden Krankenstände und gesellschaftlichen, betrieblichen und persönlichen Einbußen sind erheblich.
Zielsetzung
Im Gruppencoaching werden die Teilnehmer eingeladen, im Rahmen professioneller Moderation Möglichkeiten zu erarbeiten, konstruktiv mit innerem und äußerem Di-Streß so umzugehen, dass Sie sich vor Burnout schützen. Burnout wird als ein emotionaler und körperlicher Erschöpfungszustand verstanden, der zur emotionalen Distanzierung gegenüber sich selbst und anderen Personen führt und mit deutlichen Leistungseinschränkungen einhergeht.
Inhalte
Wichtig ist zu erkennen, welche Symptome ein Burnout aufweist und in welchen Phasen das Burnout Syndrom verläuft. Es gilt die inneren und äußeren Burnout-bewirkenden Di-Stressoren zu identifizieren. Das können sein:
- Das Individuum
- Der organisatorische Kontext
- Die internen und externen Businesspartner
- Die Führungskräfte und Mitarbeiter
- Der private Beziehungspartner
Die Manager erarbeiten sich die kognitiven und mentalen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Burnout Prophylaxe und neue Möglichkeiten, die eigenen Bedürfnisse zu erkennen und mit den an sie herangetragenen Forderungen erfolgreich zu harmonisieren.
Vorteile
Gruppencoaching ist eine Lernform, die professionelles Coaching durch den Leiter mit der kollegialen Beratung durch die Teilnehmer als auch Skill-Training verknüpft und somit ein Höchstmaß an Praxisrelevanz bietet. Die theoretischen Modelle und Landkarten werden induktiv an die Praxiserfahrungen der Teilnehmer angedockt. Jeder Teilnehmer hat ausreichend Zeit, dass sein „Fall“ von der Reflexion bis zu Handlungsempfehlungen und Anwendungserfahrungen bearbeitet wird.
Empfohlener Zeitrahmen
2 x 1 Tag